Im Wandel der Zeit – neues Jahrtausend im Bereich Atemschutz.

Damals wurden einfache Wartungsarbeiten selbstständig durchgeführt. Dazu gehörten Aufgaben wie Austausch von Dichtringen und Membranen an Masken, Druckminderern und Lungenautomaten.

Das Waschen und Desinfizieren, Trocknen, Zusammenbauen und Prüfen erweiterte das Repertoire der Mannschaft der Atemschutzwerkstatt. Lediglich komplexe Wartungsarbeiten und das Befüllen von Behältern wurden ausgelagert.

Zwischen durch wurde groß aufgeräumt, überflüssiges*

und in die Jahre gekommenes wurde abgestoßen.

Mitte 2011 wurde vieles anders. Der technische Prüfdienst bemängelte das was allem klar war. Aus Platzgründen wurde aus der Werkstatt eine Atemschutzpflegestation und Firma Medical Airport Service übernahm das Grobe.

Seitdem übernimmt das Team der Pflegestelle Aufgaben im Bereich der Dokumentation, der Koordination bei Übungen und nach Einsätzen. Überwachung der engmaschigen Prüffristen führt dazu, dass manches Gerät den Standort wechselt bevor es bei Übungen eingesetzt wird. Seit Kurzem werden die neuen Gasmessgeräte in der Pflegestelle überprüft.

Vor 2 Jahren begann der Austausch der Pressluftgeräte. Mittelfristig werden alle in die Jahre gekommene Atmer der PA 90 und PSS Reihe gegen neue PA 5000 Geräte ausgewechselt.

Anschließend beginnt der Umbau auf Überdrucksystem.

Im Bereich Atemschutz ist eben nichts beständig.

Geführt wird die Atemschutzpflegestelle derzeit von 5 Kameraden aus der Feuerwehr Eibelshausen. Aus jedem Ortsteil kommt jeweilig noch ein Verantwortlicher dazu, um das genaue koordinieren der Gerätschaften gewährleisten zu können.